
Online-Seminare
Ist das nicht wunderbar – von überall auf der Welt, von zu Hause, vom Küchentisch können Menschen unkompliziert in Kontakt treten? Auch Bildungsangebote können so wahrgenommen werden, sei es allein in Selbstlernkursen oder in der Gruppe mit Gleichgesinnten. Besonders interessant sind solche Angebote, wenn Sie kurzfristig daran teilnehmen möchten oder der Aufwand für eine Anreise zum Seminarort nicht möglich ist.
Überall lernen: Mit unseren durchdachten Online-Angeboten decken wir das gesamte Themenspektrum ab. Wir ermöglichen es Ihnen, digital, ortsunabhängig und in Ihrem eigenen Tempo zu lernen.
Aber was genau ist eigentlich ein Online-Seminar? Worin besteht der Unterschied zwischen einem Webinar und einem Online-Seminar – und was, bitte schön, ist ein Meeting? Was benötigen Sie für die Teilnahme? Und kosten Webinare oder Online-Seminare Geld? Diese und weitere Fragen beantworten wir Ihnen unten auf der Seite.
Sie interessieren sich für unsere Online-Seminare. Das ist wunderbar! Von überall auf der Welt, von zu Hause, vom Arbeitsplatz oder aus dem Urlaub können Sie an unseren Online-Seminaren teilnehmen. Wir haben eine große Themenpalette bei Online-Seminaren. Sie können dort Angebote zur frühkindlichen Bildung, zur Qualifizierung im Ehrenamt, zu Religionen, zu aktuellen tages- und weltpolitischen Themen sowie vielen anderen Themen finden.
Einige Online-Seminare sind sogar kostenlos. Mehrtägige Online-Seminare können sogar als Bildungsurlaub ausgeschrieben sein. Stöbern Sie in unsereren Angeboten herum. Bei Fragen melden Sie sich gerne telfonisch oder per E-Mail.
Vielleicht haben Sie auch noch weitere Fragen? Kein Problem. In unseren FAQ haben wir versucht einige häufig gestellte Fragen zu beantworten. Hier finden Sie auch hilfreiche Tipps und wichtige Hinweise für die Teilnahme an Online-Seminaren.

FAQ - Fragen und Antworten zu Online-Seminare
Online-Seminar ist ein Oberbegriff für verschiedene digitale Lernangebote. Alle Online-Seminar-Angebote sind Lehrveranstaltungen, die im World Wide Web stattfinden – sie sind also internetbasiert. Der Begriff Online-Seminar setzt sich zunehmend als Obertitel und eigenständige Marke durch. Das Webinar, oder früher auch Web-Seminar genannt, kennt man als Bezeichnung schon seit vielen Jahren.
In den Anfängen begann alles mit Webinaren. Die klassischen Präsenzseminare, Vorlesungen und Vorträge wurden im Rahmen der Digitalisierung ins World Wide Web verlegt. Diese Formate nannte man Webinare. Webinare wurden und werden immer live übertragen. Häufig gab und gibt es bei Webinaren keine Möglichkeit, interaktiv mit den Vortragenden, den Referentinnen, den Moderatorinnen oder anderen Teilnehmenden in Kontakt zu kommen. Bei Webinaren wird meistens nur eine Chat-Funktion zur Verfügung gestellt. Das kann sehr sinnvoll sein, wenn viele Dutzend, Hunderte oder sogar Tausende Menschen an einem Webinar teilnehmen. Würden bei einem solchen Webinar alle Teilnehmenden die Möglichkeit haben, mitzusprechen oder Fragen zu stellen, wäre das eine Überforderung. Das Webinar würde aufgrund der vielen Fragen und Unterbrechungen schnell für die anderen Teilnehmenden langweilig werden und nie zu Ende kommen. Webinare sind deshalb aber keine schlechte Form von digitaler Bildung. Webinare haben ihre eigene Funktion und Berechtigung. Man könnte sagen: „Webinare sind Live-Podcasts mit Bildern.“
Online-Seminare sind Live-Veranstaltungen, genau wie Webinare. In Online-Seminaren treffen Sie echte Menschen. Online-Seminare zeichnen sich dadurch aus, dass hierbei immer Audio, also Ton, zugeschaltet ist. Sie können bei Online-Seminaren mitsprechen, mitfragen und in Interaktion mit den anderen Teilnehmenden, Referentinnen oder Moderatorinnen treten – genau wie bei richtigen Seminaren oder Workshops in Präsenz und wie Sie das z. B. in einer Bildungseinrichtung wie dem eEFB schon seit über 50 Jahren kennen.
Online-Seminare sind abwechsulungsreich. Es handelt sich nicht nur um Vorträge. Bei Online-Seminaren gibt es auch die Möglichkeit der Teamarbeit oder Gruppenarbeit. Bei aufwendigen und langfristigen Online-Seminaren werden z. B. Videoclips, Tutorials, Gruppenarbeit, Plenum und individuelle Lernphasen geschickt miteinander kombiniert. Häufig kommen bei großen und aufwendigen Online-Seminaren auch besondere Lernplattformen wie Moodle, ILIAS oder reteach zum Einsatz. Bei kleineren Online-Seminaren kommen häufig bekannte Videokonferenzsysteme wie zum Beispiel Zoom, BigBlueButton oder MS Teams zum Einsatz. Bei den Online-Seminaren des eEFB e. V. entsprechen alle Anwendungen natürlich den europäischen und deutschen Datenschutzbedingungen, der DSGVO, und sogar den strengen Datenschutzrichtlinien der Evangelischen Kirche in Deutschland (DSD-EKD).
Die Welt ist ein Dorf:
Der Aufstieg von Online-Tools und Softwareangeboten hat die Kommunikation der Menschen verändert. Die digitale Hardware-Entwicklung und die Entwicklung von immer leistungsstärkeren und kleineren Endgeräten wie Desktop-PC, Tablet oder Smartphone sowie die weltweite Verfügbarkeit von Internet haben es möglich gemacht, dass Menschen aus der ganzen Welt und von überall her miteinander in Kontakt treten können. Sie kennen vielleicht den Ausspruch: „Die Welt ist ein Dorf geworden.“ In dieser Welt sind Online-Seminare und Online-Meetings für viele zum Alltag geworden.
Meetings finden im beruflichen Umfeld statt:
Ein Meeting ist zunächst eine Zusammenkunft von Menschen, um ein Thema oder eine Angelegenheit zu besprechen. Ein Meeting findet vor allem in der Arbeits- und Geschäftswelt statt. In Meetings werden Sachverhalte aus dem Arbeitsalltag, Probleme, Aufgaben besprochen sowie Informationen weitergegeben. Das Wort „Meeting“ kommt aus dem englischen Sprachraum. Es hat heute Einzug in den deutschen und weltweiten Sprachgebrauch gefunden. Früher nannte man solche Zusammenkünfte Dienstbesprechung, Teambesprechung, Besprechung oder einfach nur Treffen. Ein Meeting kann sowohl in Präsenz als auch digital stattfinden. Sagt man nur „Meeting“, geht es häufig um ein Treffen in Präsenz. Möchten sich die Menschen digital treffen, wird von einem Online-Meeting gesprochen. Für kürzere, feste und regelmäßig wiederkehrende Treffen wird anstelle des Begriffs „Meeting“ häufig auch der aus dem französischen Sprachraum stammende Begriff „Jour fixe“ oder „Jour-fixe-Meeting“ verwendet.
Der Unterschied zwischen Fortbildung und Arbeitstreffen:
Ein Online-Seminar ist im Unterschied zum Meeting kein Arbeitstreffen, sondern eine Fortbildungsveranstaltung im digitalen Raum. Es gibt auch Seminare in Präsenz – genauso, wie es Meetings als Online-Veranstaltung oder als Präsenz-Veranstaltung gibt. Diese Seminare sind Fortbildungsveranstaltungen und können sowohl einen beruflichen, einen privaten oder auch ehrenamtlichen Hintergrund haben. Sie können öffentlich sein oder sich an eine geschlossene Gruppe richten, z. B. nur an Mitarbeitende einer Firma.
Online-Seminare sind organisierte und pädagogisch geplante Veranstaltungen mit einem oder mehreren fest definierten Bildungszielen. Sie vermitteln neues Wissen, und sie eignen sich dazu, altes Wissen aufzufrischen. Im Idealfall bieten Online-Seminare Ihnen auch die Möglichkeit, das Wissen exemplarisch anzuwenden und auszuprobieren, mit vorhandenen Wissensbeständen abzugleichen, mit anderen Personen zu diskutieren und das neue Wissen auf seine Alltagstauglichkeit und Relevanz zu prüfen – getreu dem Motto: Informieren – Ausprobieren – Anwenden – Umsetzen. In der Pädagogik spricht man dann vom Erwerb einer Anwendungskompetenz. Denn Wissen soll nicht nur im Kopf bleiben, sondern im Alltag auch angewandt werden.
Möchten Sie mehr darüber wissen?
Möchten Sie wissen, was ein Online-Seminar ist und was der Unterschied zu einem Webinar ist, dann schauen Sie in unsere anderen FAQs auf dieser Seite.
Alle drei Veranstaltungsformen – Online-Seminar, Webinar, Online-Meeting – haben eine unterschiedliche Ausrichtung. Das erläutern wir Ihnen in den anderen FAQs.
Aber alle drei Veranstaltungsformen finden digital statt. Deshalb gibt es für Sie als Teilnehmende auch die gleichen Voraussetzungen.
Sie benötigen unbedingt - die 6 Must-have:
- Ein digitales Endgerät (Desktop-PC, Tablet oder Smartphone)
- Eine stabile Internetverbindung
- Einen Lautsprecher, um die anderen Teilnehmenden zu hören
- Eine Videokamera, damit die anderen Teilnehmenden Sie sehen können
Bei manchen Online-Seminaren, Webinaren oder Online-Meetings kann auf eine Kamera verzichtet werden. Fragen Sie die Personen, die Sie eingeladen haben. - Ein Mikrofon, um sich per Sprache mitteilen zu können.
Bei manchen Online-Seminaren, Webinaren oder Online-Meetings benötigen Sie kein Mikrofon und können nur Textnachrichten in einem Chat schreiben. Fragen Sie die Personen, die Sie eingeladen haben. - Einen Zugangscode, mit dem Sie dem Online-Seminar, dem Webinar oder dem Online-Meeting beitreten können. Diesen Zugangscode erhalten Sie von der Person, die Sie eingeladen hat.
10 Tipps und Tricks zur technischen Ausstattung:
- Lautsprecher sind häufig in den digitalen Endgeräten (Desktop-PC, Tablet oder Smartphone) fest integriert.
- Videokameras sind beim Tablet und Smartphone fester Bestandteil. Bei einem Desktop-PC am Schreibtisch müssen Sie das prüfen. Manche haben eine Kamera im Monitor integriert. Sollte das nicht der Fall sein, müssen Sie eine zusätzliche mobile Kamera kaufen, die Sie über USB-Anschluss mit Ihrem PC verbinden. Günstige und durchaus taugliche Kameras fangen bei 20–30 € an.
- Mikrofone sind in Smartphones fest integriert, in Tablets teilweise und in Desktop-PCs sehr selten.
Wir raten Ihnen zum Kauf eines separaten Headsets. Dort haben Sie Kopfhörer und Mikrofon in einem. Mit einem Headset haben Sie wie bei einem Kopfhörer das beste Hörerlebnis. Mit dem integrierten Mikrofon können Sie störungsfrei an den Online-Seminaren, den Webinaren, den Online-Meetings teilnehmen. Es entstehen auch bei den anderen Teilnehmenden keine Rückkopplungen und Störgeräusche. Separate Headsets sind für einen Preis ab ca. 30 € im Handel zu erwerben.
- Achten Sie auf ausreichend Licht und den richtigen Lichteinfall.
Sie sollten weder zu hell noch zu dunkel sitzen. Vermeiden Sie direkte Sonneneinstrahlung, denn dann können Sie die anderen Teilnehmenden nicht sehen und werden auch nicht gesehen. Es gibt auch spezielle mobile Leuchten für Online-Seminare, Webinare oder Online-Meetings zu kaufen. Als Teilnehmende bei einer Veranstaltung benötigen Sie diese jedoch meistens nicht.
- Achten Sie bei der Teilnahme mit mobilen Geräten auf genügend Datenvolumen oder WLAN-Zugang und auf eine ausreichende Batterie bzw. Stromversorgung.
- Achten Sie auf Ihr persönliches Wohlbefinden. Versorgen Sie sich mit Getränken und Snacks.
- Legen Sie Schreibgerät und Notizblock parat, damit Sie etwas notieren können.
- Denken Sie an Ihr Aussehen. Ab Jogginghose aufwärts sollten Sie so gekleidet sein, wie Sie auch bei einer Präsenzveranstaltung erscheinen würden.
- Hängen Sie ein Türschild an die Zimmertür mit „Bitte nicht stören – bin in einer Onlineveranstaltung“, damit andere Menschen nicht plötzlich und ungewollt im Sichtfeld der Kamera auftauchen oder Lärm verursachen, den Sie nicht mit anderen Menschen teilen möchten.
- Probieren Sie im Vorfeld der Veranstaltung die Software, Ihre Geräte sowie Einstellungen aus. Fragen Sie eine erfahrene Person und bitten Sie diese um Hilfe bzw. um einen Test. Treten Sie auch gerne frühzeitig der Online-Veranstaltung bei, noch vor dem offiziellen Beginn. Dann können die meisten technischen Probleme noch erkannt und behoben werden.
Wie kann ich an einer Online-Veranstaltung teilnehmen:
- Sie benötigen einen Zugangscode.
Dieser Zugangscode beinhaltet die Adresse im World Wide Web, an der Sie sich mit den anderen Teilnehmenden treffen. Im Zugangscode ist häufig noch ein Sicherheitsschlüssel enthalten, dieser besteht aus Ziffern und Buchstaben. Diesen Zugangscode benötigen Sie und müssen ihn in ein Abfragefeld eingeben, damit sich die Tür zum Online-Seminar, Webinar oder Online-Meeting öffnet.
- Software Tool
Online-Seminare, Webinare und Online-Meetings werden mit unterschiedlichen Anwendungs-Software-Tools durchgeführt. Die bekanntesten sind vielleicht Zoom, Cisco Webex, Microsoft Teams, BigBlueButton, Slack, GoToMeeting, Google Meet.
Aber keine Angst: Sie müssen heute keine Software-Tools oder Anwendungen mehr auf Ihrem Computer, Tablet oder Smartphone speichern. Die Anwendungen können Sie immer über einen Browser, z. B. Firefox, Microsoft Edge oder Chrome, nutzen.
Geht es nicht preiswerter?
Viele Menschen denken, bei einem Online-Seminar oder einem Webinar könnte eigentlich alles billiger sein. Die Veranstalter sparen sich die Raumkosten, es ist kein Empfang nötig, Strom und Energie fallen kaum an, die Referentinnen und Moderatorinnen müssen nicht anreisen, Verpflegung und Übernachtung fallen auch nicht an.
Sie haben recht. Viele Kosten fallen bei einem Online-Seminar oder einem Webinar auf Veranstalterseite nicht an. Einige Ausgaben bleiben jedoch, und neue Ausgaben kommen bei einem Online-Seminar oder Webinar hinzu. Auch ein digitaler Ort ist nicht kostenlos.
Gespart werden bei einem Online-Seminar:
- Fahrtkosten
- Raumkosten
- Hausmeister, Empfang und Reinigung
- Übernachtung und Verpflegung
Diese Kosten bleiben gleich bei einem Online-Seminar:
- Referent*innen und Moderator*innen Honorar für Durchführung und Vorbereitung
Diese Ausgaben kommen beim Veranstalter neu hinzu bei einem Online-Seminar:
- Technische Administration, Unterstützung und Hosting der Veranstaltung
- Miete und Kauf für die genutzte Anwendungssoftware
- Ausgaben für die technische Ausstattung
- Ggf. Schulung der Moderator*innen und Referent*innen auf das genutzte Anwendungssystem
Fazit:
Sie sehen, auch ein digitaler Raum kostet Geld. An einigen Stellen gibt es in der Tat Einsparungen. Diese sollten Sie auch bei den Preisen spüren. Umsonst gibt es aber auch ein gutes Online-Seminar oder Webinar nicht, wenn die Veranstalter damit ihren Lebensunterhalt verdienen wollen. Häufig sind gut gemachte Online-Seminare oder Webinare in der Vorbereitung viel aufwendiger als Präsenzveranstaltungen – auch das schlägt sich im Preis nieder. Testen Sie einfach verschiedene Anbieter und Formate aus. Das Wichtigste ist immer noch, dass die von Ihnen investierte Zeit und das Geld gut investiert sind und Sie eine qualitativ hochwertige, anregende und hilfreiche Veranstaltung besucht haben. Die größte Ersparnis haben Sie vielleicht bei den Fahrtkosten und der eingesetzten Arbeits- oder Lebenszeit. Dafür müssen Sie auf ein gemeinsames Café-Trinken, einen Plausch am Rande, eine Umarmung und eine neue inspirierende Umgebung verzichten.
Datenschutz - aber natürlich!
Bei allen Online-Seminaren im eEFB können Sie darauf vertrauen, dass die europäischen und deutschen Datenschutzbedingungen, die DSGVO, und sogar die strengen Datenschutzrichtlinien der Evangelischen Kirche in Deutschland (DSG-EKD) berücksichtigt werden. Wichtig ist, dass
Entscheidend ist, dass alle Daten rechtmäßig, fair und transparent erhoben, verarbeitet und genutzt werden. Als Teilnehmende haben Sie Rechte, wie Auskunftsrecht, Berichtigung, Löschung, Einschränkung und Widerspruch. Zum Datenschutz musss und gibt es einen Passus in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen bzw. in einer gesonderten Datenschutzerklärung.
Wir machen keine Videoaufzeichnungen.
Sollte dies einmal der Fall sein, fragen wir Sie – und Sie können einer Aufzeichnung jederzeit widersprechen.
Natürlich können Teilnehmende jederzeit heimlich Screenshots oder Fotos während der Veranstaltung machen. Das können wir und Sie nicht verhindern. Das ist aber genauso bei Online-Veranstaltungen, Webinaren und Online-Meetings möglich wie bei Veranstaltungen in Präsenz.
Online - Seminare aus dem Ausland:
Bei Online-Semianren, wo der Anbieter im Ausland sitzt, ist der Datenschutz unterschiedlich geregelt. Bei europäischen Anbiertern gilt ebenfalls das europäische Recht, die DSGVO. Bei anderen Anbiertern auserhalb der EU müssen Sie sich jeweils nach den Datenschutzbedingungen im Herkunftsland des Anbieters erkundigen.
In NRW können Online-Seminare als Bildungsurlaub anerkannt werden!
Für Bildungsurlaub geben die Bundesländer eigene Vorschriften heraus. Bildung ist Ländersache. In NRW werden auch Online–Formate als Bildungsurlaub anerkannt. Online–Seminare werden als Bildungsurlaub in NRW anerkannt, wenn sie die Voraussetzungen nach dem Arbeitnehmerweiterbildungsgesetz (AWbG) erfüllen. Sie müssen sich also für jedes Bundesland einzeln erkundigen.
Das Online–Seminare in NRW als Bildungsurlaub anerkannt werden können, geht auf die Zeit der Corona Pandemie von 2020 zurück. Der Gesetzgeber wollte sicherstellen, dass auch während der Pandemie die Teilnahme am Bildungsurlaub möglich blieb. Zunächst war diese Reglung nur befristet. Das sich Online–Formate in der Corona Pandemie bewährt haben und Online–Seminare für viele Themen sich qualitativ genauso eigenen wie Präsenzveranstaltungen ist die die digitale Durchführungsmöglichkeit im AWbG NRW seit dem 01.01.2023 mit aufgenommen worden.
Für Bildungsurlaub gibt es Regeln:
Bildungsveranstaltungen, ob in Präsenz oder als Online–Format, müssen bestimmte Mindest-Kriterien erfüllen und dürfen nur von geprüften und zugelassenen Trägern angeboten werden.
Das eEFB ist mit seinen Regionalstellen ein anerkannter Träger nach dem AWBG NRW. Es bietet jedes Jahr rund 50 Bildungsseminare als Bildungsurlaub an. Die Bildungsveranstaltungen werden in Präsenz oder als Online–Seminar durchgeführt. Die Mindestdauer für eine Bildungsveranstaltung nach dem AWBG NRW als Bildungsurlaub beträgt 3 Tage. Angebote für Bildungsurlaub und weitere Informationen finden Sie hier: Bildungsurlaub