Doppelte Solidarität mit Israel und Palästina - Hoffnung oder Utopie?
Die Evangelische Mittelostkommission der EKD, der Zusammenschluss aller evangelischen Institutionen, die im Nahen Osten engagiert sind, hat im Jahr 2009 das Positionspapier „Israel-Palästina“ herausgegeben. Dort wurde der Begriff der „doppelten Solidarität“ stark gemacht – Solidarität mit Israel und den Palästinenserinnen und Palästinensern. Es wurde die Zwei-Staaten-Lösung als friedliche Zielvorstellung vertreten. Können wir auch heute noch „doppelte Solidarität“ aufrechterhalten, in einer Zeit, in der vielfach Parteilichkeit für Israel oder für Palästina eingefordert wird? Woher kommt die Hoffnung auf eine solche Haltung des Miteinanders angesichts der Bilder von Hass, Zerstörung und unerträglicher Gewalt?
Unser Referent des Abends, Markus Dröge, ist Bischof i.R. (von 2009 bis 2019 Bischof der Ev. Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO), Vorstandssprecher der Stiftung Zukunft Berlin und Mitglied im Nationalen Begleitgremium für die Atommüll-Endlagersuche.
Eine Veranstaltung der Erwachsenenbildung im Kreis Recklinghausen in Zusammenarbeit mit der Ev. Akademie Recklinghausen.

Veranstalter
Ev. Erwachsenenbildung im Kirchenkreis Recklinghausen
Verantwortliche/r Mitarbeiter/in
Frau Julia Borries
Kursleitung
Herr Peter Burkowski
Zielgruppe/n:
Allgemein an Weiterbildung Interessierte
Referent / Referentin:
Herr Dr. Markus Dröge
Sachbereich/e:
Gesellschaft, Politik, Migration
Veranstaltungsart:
Einzelveranstaltung
Format/e:
Abendveranstaltungen